"en ti la tierra"

Musik & Poesie aus Lateinamerika

Wenn ich nochmals leben könnte, würde ich bei Frühlingsbeginn anfangen, barfuss zu laufen, und würde das bis zum Ende des Herbstes beibehalten.

Das Programm spannt einen weiten Bogen:
Ein kräftiger Walzer aus Peru, Carlos Drumond de Andrade (Brasilien) philosophiert über ein selten bedichtetes Körperteil, ein Lied im chacarera-Rhythmus aus Argentinien folgt auf einen son aus Cuba, Juan Gelman begegnet einem Löwen in Paris, ein Schlaflied aus der Zeit der Sklaven, lautmalerische poesia negra von Pales Matos (Puerto Rico), ein Lied über den ecuadorianischen Versuch, berauscht zu vergessen, eine romantische Beschreibung zweier Körper von dem Literaturnobelpreisträger Octavio Paz (Mexico), Lieder mit afrikanischem Einfluß aus Uruguay, die vertonten Verse des José Martí, ein Liebesgedicht von Pablo Neruda: In dir die Erde...

Presse

Allerdings hat das alles viel weniger mit der platten Romantik der Seifenoper zu tun, als vielmehr mit kecken, frechen Inhalten und der südamerikanischen Seelentiefe.
Gleich mit dem ersten Lied, transferieren sie die Sonne Südamerikas in das Oberhaus und reißen ihr Publikum mit.

[Süddeutsche Zeitung]

Hörbeispiele

Amarraditos - Walzer aus Peru
In Paris gestrandet - J. Gelman
El gavilan - aus Venezuela
In dir die Erde - P. Neruda
El sombrero de sao - aus Bolivien

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Siembra_Info_entilatierra.pdf [500 KB]

eine Seite von Thomas Krizsan